Hampi & Goa

Hampi haben andere Reisende oft als den schönsten Ort Indiens bezeichnet. Wir können das absolut nachvollziehen denn auch uns verzaubert dieser Ort vom ersten Augenblick an.

Hampi ist ein Naturparadies!
Hampi ist ein Naturparadies!
Es gibt hier viele Tempel.
Es gibt hier viele Tempel.

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Die Umgebung mit den vielen Steinen.
Die Umgebung mit den vielen Steinen.

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Hampi liegt eine Nachtfahrt von Goa entfernt im Landesinnern und besteht aus unzähligen Steinhaufen inmitten derer Bananenplantagen und Reisfelder liegen. Eine traumhafte Kulisse die manchmal richtig unwirklich aussieht. Zur gleichen Zeit ist auch Beni (ein Bellacher den wir von Zuhause kennen) mit seinen Schweizerkolleginnen Anna und Vjollca in Hampi und wir verbringen gemeinsam zwei lustige Abende. Danach ziehen die Mädels weiter in Richtung Süden. Beni bleibt noch einen Tag länger und wir mieten uns Roller mit denen wir in der wunderschönen Umgebung Hampis verschiedene Tempel besuchen und den Stausee. Schliesslich zieht Beni weiter in Richtung Goa, wir bleiben noch ein paar Tage länger da uns Hampi wirklich extrem gut gefällt.

Es treiben zwar unzählige kleine Miniquallen in diesem schmutzigen See doch die Jungs stört das nicht.
Es treiben zwar unzählige kleine Miniquallen in diesem schmutzigen See doch die Jungs stört das nicht.
Nach der Abkühlung gibts einen Chai.
Nach der Abkühlung gibts einen Chai.
Mit Beni mieten wir Roller und besuchen die Gegend.
Mit Beni mieten wir Roller und besuchen die Gegend.
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Und ab und zu müssen wir nach dem Weg fragen.
Schlussfoto bevor alle wieder ihre eigenen Wege gehen. Cool wars! :-)
Schlussfoto bevor alle wieder ihre eigenen Wege gehen. Cool wars! 🙂

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Guckst du in die Röhre :-)
Guckst du in die Röhre 🙂

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Wir besuchen den Ort auf der andern Flussseite und beschliessen am nächsten Tag nochmals hierhin zu kommen, um mit dem Fahrrad die umliegenden Tempel zu besichtigen. Wir haben Glück! Als wir morgens mit dem Boot den Fluss überqueren und auf der anderen Seite eintreffen, geht der Elefant, der im Tempel wohnt, zum Morgenbad in den Fluss. Ein Inder geht mit ihm zum Fluss runter (ohne Seil oder Leine, der Elefant ist völlig frei wie fast jedes Tier hier). Der Elefant plantscht und taucht im Wasser und wir schauen zu. Irgendwann dreht er sich wieder in Richtung Ufer, kommt ein paar Schritte auf uns zu und macht „Törrööö“. Das war das Zeichen und sogleich kommt sein indischer Kumpel, holt ihn wieder ab und gemeinsam marschieren die beiden in Richtung Tempel.

Der Elefant auf dem Weg zum Baden.
Der Elefant auf dem Weg zum Baden.

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Wir mieten zwei alte Fahrräder und besichtigen die Tempel in der Umgebung.

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Diese Ställe wurden früher für Elefanten genutzt.
Diese Ställe wurden früher für Elefanten genutzt.

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Durch Beni lernen wir in Hampi Iker kennen. Iker ist aus der Türkei und hat in Indien während einem Monat eine sehr intensive Zeit in einem Yoga-Ashram verbracht. In Hampi übt er jeden Morgen diszipliniert am Flussufer sein 90-minütiges Yogaprogramm. Er möchte in wenigen Monaten soweit sein, um als Yogalehrer zu arbeiten. Mit Iker und mit der Belgierin Alice verbringen wir unsere letzten zwei Abende in Hampi. Alice haben wir durch Vera in der Wüstenstadt Jaisalmer kennengelernt und sie hier wiedergetroffen. Beim letztem Treffen war Alice auf dem Weg nach Jaipur um dort ein Vipassana zu absolvieren. Zehn Tage in einem Schweige-Ashram indem nie gesprochen und nur gegessen, geschlafen und zwölf Stunden am Tag meditiert wird (wenn möglich ohne sich dabei zu bewegen). Grossen Respekt unsererseits, sie hat die ganzen zehn Tage durchgehalten! So haben viele Indienreisende persönliche Ziele und Ideen wegen denen sie hierhin kommen und wir erfahren so manche spannende Geschichte.

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Irgendwann ist auch unsere Hampizeit um und wir fahren mit dem Nachtbus zurück in den Süden von Goa in den Ort Palolem. Wir treffen frühmorgens um 4 Uhr ein, zum Glück gibts dort 24-Stunden-Bars und wir können uns den Sonnenaufgang direkt am Strand anschauen. Palolem ist eine wunderschöne Bucht mit klarem ruhigem Wasser leider aber total überfüllt mit Strandbars und Liegestühlen, so dass der Ort für uns etwas den Charme verliert. Wir haben von unseren Schweizerfreunden aber den Tipp Agonda erhalten und fahren nach dem Sonnenaufgang mit dem Bus in den Nachbarort der nur ca. 15km weiter liegt. Agonda gefällt uns sehr gut und hier bleiben wir volle zwei Wochen! Wir haben ein gemütliches einfaches Bungalow direkt am Strand, der wohl einer der schönsten Goas ist. Agonda besteht aus einer Hauptstrasse die parallel zum Strand verläuft, ist klein und hat Charme. Wir fühlen uns wohl, relaxen, Andrea nutzt das grosse Yogaangebot und Etienne besucht einen indischen Kochkurs. Etiennes Geburtstag feiern wir ebenfalls hier mit Rene, Ralf und Holger aus Deutschland.

Frühstück in der Lounge eines schönen Resorts,
Frühstück in der Lounge eines schönen Resorts,
Hmm... Wie's aussieht liegen wir auf dem Gehweg dieser Kälbchen :-).
Hmm… Wie’s aussieht liegen wir auf dem Gehweg dieser Kälbchen :-).

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Etienne im Kochkurs
Etienne im Kochkurs
Direkt am Strand liegt...
Direkt am Strand liegt…
...unser einfaches kleines Bungalow.
…unser einfaches kleines Bungalow.
Es gibt hier ganz viele spezielle Vögel
Es gibt hier ganz viele spezielle Vögel
Gleich hinter unserem Häuschen an der Strasse steht dieser Baum voll mit hunderten von grossen Fledermäusen!
Gleich hinter unserem Häuschen an der Strasse steht dieser Baum voll mit hunderten von grossen Fledermäusen!
Auf dem Markt in Chaudi, dem nächsten grösseren Ort.
Auf dem Markt in Chaudi, dem nächsten grösseren Ort.
In Chaudi treffen wir auf dieses erst geschehene Unglück.
In Chaudi treffen wir auf dieses erst geschehene Unglück.
Hinten drin stehen Inder die das ganze Chaos beseitigen :-)
Hinten drin stehen Inder die das ganze Chaos beseitigen 🙂
Wir feiern Etiennes 35igsten Geburtstag!
Wir feiern Etiennes 35igsten Geburtstag!
Sogar ein Geburi-Feuer gibts - wobei diese Palmwedel nur etwa für  30 Sekunden brennen :-)
Sogar ein Geburi-Feuer gibts – wobei diese Palmwedel nur etwa für 30 Sekunden brennen 🙂
Geburtstags-Tuna-Fisch! (ca. 2kg)
Geburtstags-Tuna-Fisch! (ca. 2kg)

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In Agonda hätten wir es glaubs noch eine Weile ausgehalten aber so viel Zeit bleibt uns dann doch langsam nicht mehr und wir fahren mit dem lokalen Bus tagsüber (es sind nur drei Stunden) wieder zurück nach Anjuna im Norden Goas. Wir quartieren uns wieder im bewährten Paradise-Guesthouse ein und geniessen die letzten Tage am Strand, auf den Märkten, besuchen Elektro-Konzerte und sogar eine richtig coole Strand-Goa-Party, wie es sie nicht mehr oft gibt hier.

Kühe im Anmarsch am Strand von Big Vagator.
Kühe im Anmarsch am Strand von Big Vagator.
Und eine legt sich gleich zu uns :-).
Und eine legt sich gleich zu uns :-).

Uns bleiben nun noch eine Woche (!). Zwei Tage davon verbringen wir noch am Strand, danach gehts nach Mumbai wo wir uns auch noch etwas Zeit lassen wollen um uns nochmal richtig ins indische Getümmel zu stürzen :-).

Einen Schlussbericht gibts somit dann aus Mumbai!

Liebe Grüsse
Andrea und Etienne